Die Rettungs-Hunde vom Deutschen Roten Kreuz
Rettungs-Hunde waren früher wichtig für Sanitäter im Krieg.
Danach hat der Rettungs-Hund an Bedeutung verloren.
Viele Jahre gab es nur ein paar Rettungs-Hunde in unserer Berg-Wacht.
Aber heute gibt es wieder verschiedene Aufgaben für Rettungs-Hunde.
Jeder Rettungs-Hund hat ein eigenes Herrchen.
Diese Person nennt man:
Rettungs-Hunde-Führer.
Rettungs-Hunde-Führer sind Teil vom Sanitäts-Dienst.
Also in der Bereitschaft vom Deutschen Roten Kreuz.
Rettungs-Hunde müssen viel lernen und üben.
Dafür sorgt das Herrchen.
Der Rettungs-Hunde-Führer.
Der Hund gehört dem Rettungs-Hunde-Führer.
Rettungs-Hunde haben sehr wichtige Aufgaben.
Sie können verschiedene Dinge besser und schneller als Menschen.
Sie suchen zum Beispiel vermisste Personen.
Im Wald oder auch wenn ein Haus eingestürzt ist.
Für diese und andere Einsätze brauchen wir die Rettungs-Hunde.
Die beiden ausgebildeten Rettungshundeprüfer Daniela und Rüdiger Westheide vom DRK Kreisverband Siegen testeten die Hunde auf vielfache Weise. So wurde beispielsweise die Aggressivität der Vierbeiner geprüft indem die anderen Hunde jeweils an den Testkandidaten angeleint vorbeiliefen.
Hierbei durfte der Hund keine Reaktionen zeigen. Ebenso wurde sein spielerisches Verhalten geprüft. „Hierbei geht es darum wie er sich spielerisch verhält. Denn nichts anderes ist das Aufspüren einer Person für den Hund im Einsatz. Spielerisch sucht der Hund, findet und bekommt eine Belohnung.“ erklärte Krause die verschiedenen Tests. Weitere Aufgaben waren beispielsweise die Reaktionen auf Lärm oder das Verhalten in Schrecksituationen, wenn zum Beispiel jemand schreiend vor dem Hund wegläuft.
Für alle fünf Rotkreuzler steht auf jeden Fall fest, dass sie nun zusammen mit ihren vierbeinigen Freunden die Ausbildung zum Rettungshundeteam antreten werden. Auch die noch getesteten Hunde aus dem DRK Kreisverband Tecklenburger Land und Münster werden die Ausbildung antreten.
Unterstützung bekam die Rettungshundestaffel von Helfern aus den DRK Ortsvereinen Beelen, Ostbevern und Wadersloh. Die Rotkreuzler übernahmen die Aufgaben im Testparcours, stellten die Mimen und sorgten für die Verpflegung der Rotkreuzhelfer inklusive der Hunde.
Rettungshunde werden immer dann eingesetzt um vermisste Personen in unübersichtlichem Gelände zu suchen. Neben vielen interessanten Übungen trainieren die Rettungshundeteams besonders viel und intensiv um im Einsatz die volle Leistung zu erbringen, wie zuletzt in 2017 bei einem Einsatz in Telgte und Münster.